Lhasa Apso von den Glücksbringern - Tibetische Tempelhunde 
 

Der Lhasa Apso    

 

 

 

 

  • orginal lhasa apso in tibet von fr. schneider fotografiert




Das obere Bild wurde auf einer Treckingtour in Tibet von einer Kundin fotografiert. Es ist ein orginal Lhasa Apso aus Tibet. Dort hat diese Rasse kein Bodenlanges Fell, da die Tibeter andere Richtilinien für die Hundezucht haben wie bei uns, es wird nach Gebrauch gezüchtet und nicht nach dem Aussehen.

Anbei ein Brief meiner Kundin:
....Liebe Frau Feigl, hallo, den Hund aus dem Himalaya habe ich persönlich gesehen und fotografiert, auf einer meiner Trekkingtouren in einem Dorf dort. Wirklich authentisch. Ganz liebe Grüße Barbara Sch. Bad Wörishofen

 

Herkunft und Geschichtliches

Der Lhasa Apso ist eine seit über 2000 Jahren in Tibet bekannte Hunderasse. Sichere Beweise für die kleinen langhaarigen Apsohunde liefern älteste Teppichmuster, Wandgemälde in Klöstern und figürliche Darstellungen. So beziehen sich die Erwähnungen der kleinen Löwenhunde Tibets von 800 bis 500 v. Chr.. durchaus auf echte Apsos in der damaligen Erscheinungsform. Sie wurde von Lamas in Klöstern gezüchtet und galt als „Botschafter des Friedens und Glücks“. Man nannte sie auch Löwenhunde wegen ihres löwenähnlichen Fells, Lhasa Apsos galten als Reinkarnation der Lamas, die zum „orientalischen Paradies der Glückseligkeit“ keinen Zugang hatten, es waren „heilige Hunde“, die die Schätze der Buddhas bewachten. Der Name Lhasa Apso setzt sich zusammen aus dem Namen der tibetischen Hauptstadt Lhasa („Platz der Götter“) und dem Begriff Apso, der sich aus Rapso ableitet, was tibetisch eine Art zottig-langhaarige Bergziege bedeutet. 1901 kamen die ersten Exemplare nach England und 1934 bekamen sie einen Zuchtstandard, Zuchtbeginn in Deutschland erst in den 1970er Jahren.


Beschreibung
 
Dieser selbstbewusste, bis 25,5 cm große, sehr lebhafte und heitere, aber oft auch eigenwillige Hund ist ein guter Begleithund und wird als Luxushund geschätzt. Langes Deckhaar bedeckt seinen Körper, schwer, gerade und hart, nicht wollig oder seidig in gold, sandfarben, honigfarben, dunkel-grizzle, schieferfarben, rauchgrau, zweifarbig, schwarz, weiß oder braun, hängende stark behaarte Ohren und eine hoch angesetzte Rute, gut über dem Rücken aber nicht wie ein Topfhenkel getragen, oft am Rutenende mit einem Knick runden das Gesamtbild ab. Eng verwandt ist der Shih-Tzu, er ist dem Lhasa Apso sehr ähnlich, aber etwas schwerer und hat einen kürzeren Nasenrücken.
Er ist chinesisch-tibetischer Abstammung und wurde nach dem chinesischen Begriff für „Löwe“, Sheu-Tzeu, genannt. Der Name „Löwenhund“ erscheint auch beim Pekingesen.
 Quelle: Wikipedia


Als Mitglied einer Familie ist er überaus angenehm. Er ist sehr anhänglich, sensibel, einfühlsam, Kinderlieb und anderen Tieren gegenüber sehr tolerant. Durch sein ausgeprägtes Gespür für Situationen wird der Lhasa Apso gerne auch als Therapiehund für Kinder und Senioren eingesetzt. Einige meiner Hunde wurden schon z. B. bei Kindern mit Autismus, Angstörungen usw. erfolgreich eingesetzt.


Der Lhasa Apso ist ähnlich dem Havaneser, Pudel, Yorshire, nichthaarend und deshalb für Allergiker geeignet.

Es gibt Lhasa Apsos in langhaar und kurzhaar.  

 

Die kurzhaarigen nennt man Prapsos. Der Prapso ist eine kurzhaarige Urform zum Lhasa Apso, die auch bei Tibet Terriern, Shih-Tzus, Havaneser, Löwchen und ähnlichen Rassen vorkommen kann. Würfe mit Prapsos fallen sehr selten, vor allem in alten, rein gezüchteten Linien.  Ein Prapso, ist ein echter Lhasa Apso nur mit kurzem Fell. Er bekommt einen ebenso schönen, buschigen Schwanz, wie die langhaarigen Vertreter dieser tibetischen Rasse, aber nur eine kurze Körperbehaarung und ebenso nur kurze Haare im Gesicht, an den Pfoten und am Bauch.  Das ist genetisch bedingt und kein Fehler, weder züchterisch, noch ist es eine Erbkrankheit oder ähnliches. Es gibt Züchter die einen Prapso nicht haben wollen, da diese Hunde nicht zur Zucht der Apsos verwendet werden dürfen. Dabei ist es ein gutes Zeichen für die Zucht, denn es sind ja die rein gezüchteten Linien in denen ein Prapso vorkommt. Der Tibet Spaniel z. B. wurde aus einem Prapso gezüchtet.  

 

 

 

Löwenhund